Muay Thai (Thai: มวยไทย, Aussprache: /muaj tʰaj/)

oder Thaiboxen ist eine Kampfkunst und der Nationalsport Thailands.

Das Muay Thai entwickelte sich aus traditionellen Kampfkünsten. Wenn Schwert und Speer unbrauchbar wurden, benutzte der Krieger seine Beine, Fäuste und Ellbogen zum Kämpfen.

Der Trainer Christoph Ritz ist erfahrener Muay Thai Boxer, der zahlreiche Erfolge auf zu weisen hat. Sein Trainingsprogramm umfasst alle Aspekte des Boxens, es beinhaltet nicht nur Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit sondern auch statische und dynamische Bewegungsabläufe.

Muay Thai Philosophie:
Was uns am meisten unterscheidet, ist die Art und Weise, wie wir unsere Trainingsprogramme gestalten. Wir
kombinieren moderne und traditionelle Muay Thai-Techniken, wenn wir Ihr Training Umsetzen. Wir schauen
uns Ihre spezifischen Bedürfnisse, Ihr Niveau und Ihre Ziele an. Egal ob Sie Ihre ersten Muay Thai
Erfahrungen machen möchten , für Ihre Fitness trainieren oder ein professioneller Kämpfer sind, wir heißen
Sie im Diamond Gym willkommen.

Muay Thai ist eine Kampfkunst, deren Faszination sich kaum jemand entziehen kann, der einmal mit dem Training begonnen hat. Das Muay Thai umfasst verschiedene Aspekte, es ist sowohl traditionelle Kampfkunst, als auch Wettkampfsport, aber auch realistische
Selbstverteidigung:

Die Charakteristischsten Techniken sind:
Elbogen Stöße.
Knie Stöße
Tritttechniken zu allen Extremitäten
Clinchen
Wurftechniken

In früheren Jahrhunderten (Muay Thai kann bis auf díe Schlachtfelder des 15. Jahrhunderts zurückverfolgt werden) wurden die Wettkämpfe ohne Boxhandschuhe, ohne Zeitlimitierung, ohne Gewichtsklassen und ohne Regeln auf Leben und Tod ausgetragen. Heutzutage seid ca. 1920, im modernen Muay Thai gibt es ein feststehendes Regelwerk und wird in Profi Muay Thai und Amateur Muay Thai unterteilt. Im Profi Muay Thai wird
ausser den Boxhandschuhen und Ellenbogenschonern (bei A-Klasse Kämpfen ohne Ellenbogenschonern) keine weitere Schutzausrüstung benützt. Im Amateur Muay Thai sind zusätzlich noch Kopfschutz und Schienbeinschoner vorgeschrieben, da bei
Amateurturnieren die Kämpfer meist mehrmals am Tag in den Ring steigen müssen. Sowohl im Amateur Muay Thai als auch im Profi Muay Thai werden im Wettkampf alle Faust-, Tritt-, Knie-, Ellenbogen-, und Clinchtechniken eingesetzt. Das Muay Thai ist die „kompletteste“ Art, im Stehen zu Kämpfen und gilt ohne Zweifel als eine der härtesten, vielfältigsten und spektakulärsten Kampfsportarten weltweit. Deswegen ist Muay Thai
sowohl für Zuschauer als auch für Kämpfer besonders attraktiv.

K1


K-1 ist eine japanische Kampfsportorganisation, die lange Zeit zu den bedeutendsten Martial-Arts-Promotions der Welt zählte und deren Kampfstil dem Muay Thai ähnelt, jedoch ohne Clinchen und Ellbogen-Einsatz.[1] Popularität erlangte der jährlich ausgetragene K-1 World Grand Prix der Schwergewichtskämpfer. Die Organisation entwickelte ihr Kampfsport-Regelwerk, mit dem Ziel, Kämpfer aus verschiedenen Kampfkünsten gegeneinander antreten lassen zu können. Es wurde von Kazuyoshi Ishii in Japan erfunden.

K-1 kombiniert Techniken aus dem Boxen, Karate, Muay Thai, Taekwondo, Kickboxen, Savate und vielen anderen Kampfsportarten. Die Popularität dieses Regelwerks führte dazu, dass weltweit viele Veranstaltungen oder einzelne Kämpfe nach K-1-Regeln bestritten werden, ohne etwas mit der K-1-Organisation zu tun zu haben. Diese Umstände, zusätzlich zur Tatsache, dass K-1 für Laien ohnehin schon schwer von Muay Thai oder Kickboxen zu unterscheiden ist, führen mitunter zu Missverständnissen. Das „K“ leitet sich von den vielen Kampfsportarten, die als Anfangsbuchstaben ein „K“ enthalten, ab (Karate, Kung Fu, Kempo, Kickboxen; alle Teil der Kakutogi-Familie, was in etwa Kampfsport bedeutet). Zudem ist es ein Wortspiel mit der Abkürzung der Formel 1 (F1), daher rührt auch die Turnierbezeichnung „K-1 Grand Prix“.

K-1 ist keine eigene Kampfkunst, es messen sich hauptsächlich Vertreter verschiedener Kampfsportarten, die sich an die gemeinsamen Regeln halten. Es ist also als eigene Wettkampf-Art einzustufen. Nicht zulässig sind zum Beispiel das Clinchen oder der Einsatz von Ellbogen (z. B. aus dem Muay Thai) und Würfe (z. B. aus dem Judo).

K-1-Kämpfe sind im Turniermodus auf drei Runden zu je drei Minuten festgelegt, mit möglicher Verlängerung auf bis zu fünf Runden. Diese relativ geringe Rundenzahl hängt mit der Turnierregelung zusammen, die nach dem Ausscheidungsprinzip verläuft, so dass ein Kämpfer an einem Abend bis zu drei Kämpfe absolvieren muss. Abweichungen sind möglich, im Allgemeinen ist die Kampfzeit von der Klasse der Kämpfer abhängig und davon, ob es sich um einen Turnierkampf handelt. Vielfältige und gefährliche Angriffsmöglichkeiten, die die Chance auf einen langen Kampf ohnehin vermindern, sind ein Grund für die im Vergleich zum Boxen oder Kickboxen kurzen Kampfzeiten.

In den letzten Jahren stellte die K-1-Organisation ihre Aktivitäten nahezu völlig ein, sie existiert allerdings formal noch immer. Eine populäre Nachfolgeorganisation, die Kämpfe nach den K-1-Regeln organisiert, ist die in Singapur ansässige Promotion Glory.

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/K-1